Mit der Veranstaltung möchten wir eine Debatte über Möglichkeiten der verstärkten Zusammenarbeit zwischen Vertreterinnen und Vertretern des Naturschutzes und denen, die im Bereich Inklusion und Sozialarbeit wirken, befördern.
Den Bedürfnissen von Menschen mit Behinderungen wurde in der Naturschutzarbeit in Deutschland historisch betrachtet erst spät Aufmerksamkeit geschenkt. Die Herausforderungen, aber auch die Chancen, die sich aus der Verknüpfung von Inklusion, Naturverständnis und Naturschutz ergeben, sind in den letzten zehn Jahren verstärkt in den Fokus gerückt. Naturschützerinnen und Naturschützer öffnen sich und setzen gemeinsam mit Akteuren aus dem Bereich Inklusion auf regionaler bzw. lokaler Ebene vielfältige Projekte insbesondere im Bereich der Barrierefreiheit um. Jüngste Erfolge blieben aber bislang oft unvernetzt und räumlich begrenzt.
Die Veranstaltung zielt deshalb nicht zuletzt auch darauf ab, Initiativen verstärkt ins Gespräch zu bringen und besser zu vernetzen. Darüber hinaus dient sie dem praxisbezogenen Erfahrungs- und Wissensaustausch.
Weitere Informationen
Das Tagungsprogramm erscheint hier Anfang September 2017.
Ort
Bundesamt für Naturschutz in Bonn