22.-23.11.2016 Tagung: Naturschutz – natürlich interkulturell?!

Mit der Tagung möchten die Stiftung Naturschutzgeschichte und das Bundesamt für Naturschutz eine Debatte über Möglichkeiten der verstärkten Zusammenarbeit zwischen Vertreterinnen und Vertretern des Naturschutzes einerseits und der Interkulturalität, der Interreligiosität, der Sozialpolitik bzw. -arbeit andererseits befördern.

Der Naturschutz in Deutschland nahm Menschen mit Migrationshintergrund und interkulturelle Aspekte historisch erst spät in den Fokus. Die Herausforderungen, aber auch die Chancen, die sich aus der Verknüpfung von Interkulturalität, Interreligiosität, Migration, Naturverständnis und Naturschutz ergeben, erkannte er nur recht zögerlich. Dies hat sich aber in den letzten zehn Jahren grundlegend geändert. Naturschützerinnen und Naturschützer öffnen sich und setzen gemeinsam mit Akteuren aus den genannten Bereichen auf regionaler bzw. lokaler Ebene vielfältige Projekte um.
Gemeinsam entwickelte Projekte zeigen durchaus Erfolge, bleiben allerdings weitgehend unvernetzt und räumlich begrenzt. Die Tagung zielt daher auch darauf ab, Initiativen miteinander verstärkt ins Gespräch zu bringen. Darüber hinaus soll der praktische Erfahrungs- und Wissensaustausch befördert werden.
Die Tagung richtet sich besonders an Vertreterinnen und Vertreter des amtlichen und ehrenamtlichen Naturschutzes, in der interkulturellen und interreligiösen Arbeit im Sozialwesen und der Sozialarbeit Tätige sowie an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler.


Termine
22.11.2016, 13:30 Uhr bis 20:00 Uhr
23.11.2016, 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr


Kosten
Für die Teilnahme an der Tagung entstehen keine Kosten.

Infos und Anmeldung
per E-Mail, Post oder Fax bis zum 8. November 2016

Dr. Hans-Werner Frohn
Stiftung Naturschutzgeschichte
Drachenfelsstr. 118
53639 Königswinter
Tel.:     02223-700572
Fax:     02223-700580
E-Mail  frohn@naturschutzgeschichte.de