27.06. – 28.06.2016 Zwischen Krisenmanagement und Zukunftsdebatte – Integration braucht Engagement von allen

Eine zweitägige Veranstaltung über erfolgreiche integrationspolitische Ansätze und über die Zusammenarbeit der Zivilgesellschaft mit den kommunalen Strukturen bei der Flüchtlingshilfe.

Nach der Flüchtlingskrise gilt es, das Verhältnis von kommunaler Daseinsvorsorge und bürgerschaftlicher Selbstverantwortung neu zu justieren. Mit einer längerfristigen Perspektive muss Demografiepolitik die Bedürfnisse von Alt- und Neubürgern, Senioren und Jugend gleichermaßen in Einklang bringen. Dies kann nur nachhaltig gelingen, wenn wir gemeinsam definieren was kulturelle Vielfalt, Generationengerechtigkeit und Teilhabe bedeuten. Und dafür ist die Aufgabenverteilung zwischen Land und Kommunen zu überdenken. Die Tagung zeigt Beispiele solidarischer Integrations- und Demografiepolitik aus Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, dem Saarland und Brandenburg. Zudem wird die Frage des Ehrenamtes und der Jugend in der Bürgergesellschaft vertieft.

Zielgruppe:

  • Zivilgesellschaftliche Akteure der Integrationshilfe und Asylberatung
  • Ehrenamtliche Engagierte aus Kirchen, Verbänden und Vereinen
  • Ehren- und hauptamtliche Kommunalpolitiker/-innen
  • Ehren- und haupamtliche Mitarbeiter/-innen aus Wohlfahrtsverbänden


Termin:
27.-28.6.2016

Ort:
Evangelische Landjugendakademie
Dieperzbergweg 13-17
57610 Altenkirchen

Referenten:
Herbert-Quandt-Stiftung, Stiftung Aktive Bürgerschaft, Diakonie Deutschland und BBSR; Kooperationspartner Deutscher Städte und Gemeindebund, Städte- und Gemeindebund Rheinland-Pfalz

Gebühr:
ab 89,00 Euro incl. Übernachtung und Verpflegung

Anmeldung:
www.lja.de/Veranstaltung/kommunen-gestalten-demografischen-wandel/